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„Alle Ihre Dateien auf diesem Computer wurden verschlüsselt" - mit solchen Schreckensnachrichten melden sich Erpresser-Trojaner, nachdem sie durch die Infiltration eines Rechners dessen Inhalte verschlüsselt haben. Die Schad-Programme drohen, die Daten nur gegen eine Geldzahlung wieder freizugeben oder unwiderruflich zu löschen. Diese auch als Ransomware bekannte „Lösegeld-Software“ blockiert einen Rechner oder Server und fordert den Benutzer auf, Geld zu zahlen, um einen Code zu erhalten, mit dem die Daten wieder entschlüsselt werden. Für Unternehmen können die Kosten für den Systemausfall und den dadurch erzwungenen Stillstand des Tagesgeschäfts sehr hoch sein. In diesem Fall zu bezahlen, ist dennoch nicht ratsam. Die Schad-Software verbleibt dann im System und kann dieses bald wieder neu blockieren oder die Daten trotz Zahlung dennoch nicht freigeben.
Kenntnis über Datenlecks sind so wichtig, weil viele Menschen noch immer und trotz massiver Warnungen von Experten ein identisches Passwort für mehrere Konten verwenden. Yahoo- und alle anderen Computer-Nutzern empfiehlt Sophos diese sechs Schritte als „Best Practice“ um ihren persönlichen Daten vor möglichen Zwischenfällen zu schützen: