Sophos hat eine wichtige Änderung für die Lizenzierung der Sophos Firewall in virtuellen, Software- und Cloud-Umgebungen angekündigt. Das neue RAM-basierte Lizenzierungsmodell verspricht mehr Flexibilität und Skalierbarkeit für IT-Administratoren und Unternehmen.
Was ist neu?
Bisher wurde die Lizenzierung für Sophos Firewall in virtuellen und Cloud-Umgebungen über die Anzahl der CPU-Kerne geregelt. Mit der neuen RAM-basierten Lizenzierung wird nun der zugewiesene Arbeitsspeicher als Hauptfaktor zur Lizenzbestimmung verwendet.
Diese Änderung gilt für:
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Sophos Firewall in Software- und virtuellen Umgebungen
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Sophos Firewall auf Cloud-Plattformen (AWS, Azure etc.)
Vorteile der neuen Lizenzierung
1. Mehr Skalierbarkeit
Unternehmen können ihre Sophos Firewall nun einfacher an ihre individuellen Anforderungen anpassen, indem sie den zugewiesenen Arbeitsspeicher erhöhen oder reduzieren. Dadurch wird die Firewall-Performance bedarfsgerecht skaliert.
2. Bessere Kostenkontrolle
Da Unternehmen ihre Firewall-Ressourcen gezielter einsetzen können, lassen sich unnötige Kosten vermeiden. Wer weniger RAM benötigt, zahlt weniger – wer mehr Leistung benötigt, kann einfach aufstocken.
3. Optimierte Leistung
Die RAM-basierte Lizenzierung ermöglicht eine bessere Performance-Abstimmung auf reale Workloads. Das bedeutet effizientere Nutzung der Ressourcen ohne starre CPU-Beschränkungen.
Was bedeutet das für bestehende Kunden?
Bestehende Sophos-Firewall-Kunden mit CPU-basierter Lizenzierung können auf das neue Modell umsteigen, wenn sie ihre Umgebung entsprechend anpassen. Wer bereits eine Sophos Firewall in einer virtuellen oder Cloud-Umgebung betreibt, sollte die neuen Lizenzierungsoptionen prüfen, um von den Vorteilen zu profitieren.