Erweitert

WebAdmin -Abmeldung bei Zeitüberschreitung

Abmelden nach: In diesem Textfeld können Sie die Zeitspanne (in Sekunden) angeben, wie lange eine WebAdmin-Sitzung inaktiv sein darf, bevor sich der Administrator neu anmelden muss. Der Standardwert ist 1.800 Sekunden. Sie können Werte von 60 bis 86.400 Sekunden eingeben.

Abmeldung im Dashboard: Beachten Sie, dass die automatische Abmeldung deaktiviert ist, wenn die Dashboard-Seite in WebAdmin geöffnet ist. Indem Sie diese Option auswählen, können Sie die automatische Abmeldung für das Dashboard deaktivieren.

WebAdmin -TCP-Port

Standardmäßig erreicht man den WebAdmin über TCP-Port 4444. Im Textfeld TCP-Port können Sie entweder 443 oder einen Wert zwischen 1024 und 65535 eintragen. Allerdings sind einige Ports bereits von anderen Diensten belegt. Insbesondere können Sie niemals den Port 10443, den Port des Benutzerportals oder den Port für den SSL-Fernzugriff verwenden. Beachten Sie, dass Sie die Portnummer in der IP-Adresse angeben müssen (durch einen Doppelpunkt abgetrennt), wenn Sie auf WebAdmin zugreifen möchten, z.B. https://192.168.0.1:4444

Nutzungsbedingungen

Ihre Unternehmensrichtlinien sehen es ggf. vor, dass Benutzer die Nutzungsbedingungen akzeptieren müssen, bevor sie auf den WebAdmin zugreifen können. Aktivieren Sie das Auswahlkästchen Nutzungsbedingungen nach der Anmeldung anzeigen, um zu erzwingen, dass die Benutzer die Nutzungsbedingungen bei jedem Zugriff auf WebAdmin akzeptieren. Die Nutzungsbedingungen werden den Benutzern unmittelbar nach der Anmeldung angezeigt. Wenn sie sie nicht akzeptieren, werden sie wieder abgemeldet.

Sie können den Text der Nutzungsbedingungen nach Ihren Bedürfnissen anpassen. Klicken Sie auf Übernehmen, um Ihre Einstellungen zu speichern.

Sophos Adaptive Learning

Sie können zur Verbesserung von Sophos UTM beitragen, indem Sie der Übertragung Ihrer aktuellen Konfigurationsdaten in anonymer Form sowie von Informationen über gefundene Viren oder anonyme Anwendungsprofile an Sophos zustimmen. Informationen dieser Art können nicht zu Ihnen zurückverfolgt werden. Keine benutzerspezifischen Informationen werden erfasst, also keine Benutzer- oder Objektnamen, keine Kommentare oder andere persönliche Informationen. Es werden jedoch URLs übermittelt, für die ein Virus gefunden wurde, falls das Antiviren-Scanning des Webfilters aktiv ist.

Die Informationen werden verschlüsselt und mittels SSLClosed an Sophos Labs übertragen. Die empfangenen Daten werden zusammengefasst gespeichert und den Softwareentwicklern von Sophos zur Verfügung gestellt, sodass sie bei der Entwicklung fundierte Entscheidungen treffen und zukünftige Versionen von Sophos UTM verbessern können.

Anonyme Telemetriedaten senden: Bei Aktivierung erfasst UTM folgende Daten:

  • Konfigurations- und Nutzungsdaten: Das System sendet einmal pro Woche die folgenden Daten an die Server von Sophos.

    • Hardware- und Lizenzdaten (nicht den Eigentümer), z.B.:

      processor Intel(R) Core(TM)2 Duo CPU E8200 @ 2.66GHz

      memory 512MiB System Memory

      eth0 network 82545EM Gigabit Ethernet Controller

      id: UTM

      version: 9.000000

      version: 4.000000

      type: virtual

      license: standard

      mode: standalone

      active_ips: 2

      system_id: 58174596-276f-39b8-854b-ffa1886e3c6c

      Die System-ID identifiziert UTM nur insofern, dass Systemdaten nicht versehentlich doppelt erfasst werden, z.B. nach einer Neuinstallation.

    • Verwendete Funktionen (nur ob aktiviert oder deaktiviert), z.B.:

      main->backup->status: 1

      main->ha->status: off

    • Anzahl der konfigurierten Objekte, z.B.:

      objects->interface->ethernet: 2

      objects->http->profile: 5

    • Aktivierte Webfilterkategorien und Ausnahmen
    • CPU-, Speicher- und SWAP-Nutzungswerte in Prozent über die letzten sieben Tage
  • Virendaten: Das System schreibt die folgenden Daten in eine Datei, die automatisch alle 15 Minuten auf die Sophos-Server hochgeladen wird.

    • Informationen über Viren, die von Web Protection gefunden wurden, z.B. Name der Bedrohung, MIME-Typ, URL der Anfrage oder Dateigröße.
  • Intrusion-Prevention-Daten: Das IPS-Protokoll wird einmal pro Minute auf neue Warnungen (Alerts) überprüft. Sobald eine neue Warnung gefunden wird, werden sofort die folgenden Daten an Sophos gesendet:

    • Informationen über die Warnung, beispielsweise die Snort-Regel-ID und der Zeitstempel.
    • Hardware- und Lizenzdaten (nicht den Eigentümer), z. B. Anzahl Prozessoren und Prozessorlast, Speicherkapazität und Speichernutzung, SWAP-Zuweisung und SWAP-Nutzung, System-ID, Engine- und Patternversion.
    • Die Daten werden alle 24 Stunden gesendet.

  • Daten von Advanced Threat Protection: Das System generiert und sendet die Daten von Advanced Threat Protection alle 30 Minuten.

    • Erfasste Daten: System-ID, Zeitstempel, Sophos Bedrohungsname, Quell-IP, Zielhost, Erkennungskomponente, Anzahl der Bedrohungen, Regel-ID.

Anonyme Telemetriedaten zur Anwendungsgenauigkeit senden: Sie können uns dabei helfen, die Erkennungs- und Klassifizierungsfunktionen im Bereich Netzwerksichtbarkeit und Application Control zu verbessern, indem Sie am Sophos UTM AppAccuracy-Programm teilnehmen. Bei Aktivierung erfasst das System Daten in Form anonymer Anwendungsprofile und sendet diese an das Forschungsteam von Sophos. Dort werden die Profile genutzt, um nicht klassifizierte Anwendungen zu identifizieren und die Netzwerksichtbarkeits- und Application-Control-Bibliothek zu verbessern und zu erweitern.