Malware

Die Registerkarte Malware bietet verschiedene Maßnahmen gegen E-Mails, die schädlichen oder gefährlichen Inhalt haben wie Viren, Würmer oder andere Schadsoftware.

Malware-Scan

Wenn Sie diese Option wählen, werden E-Mails nach unerwünschtem Inhalt gescannt wie z.B. Viren, Trojanern oder verdächtigen Dateitypen. Nachrichten mit schädlichem Inhalt werden blockiert oder in der E-Mail-Quarantäne gespeichert. Benutzer können ihre unter Quarantäne stehenden E-Mails ansehen und entweder über das Sophos-Benutzerportal oder den täglichen Quarantänebericht freigeben. Nachrichten, die schädlichen Inhalt haben, können jedoch nur vom Administrator über den Mail-Manager aus der Quarantäne freigegeben werden.

Sophos UTM bietet mehrere Malware-Mechanismen für höchste Sicherheit.

  • Einzelscan: Standardeinstellung; bietet maximale Leistung. Die auf der Registerkarte Systemeinstellungen > Scan-Einstellungen festgelegte Engine wird verwendet.
  • Zweifachscan: Bietet maximale Erkennungsrate, da der entsprechende Verkehr von zwei verschiedenen Virenscannern gescannt wird. Beachten Sie, dass Zweifachscan mit einem BasicGuard-Abonnement nicht verfügbar ist.

Unscannbaren und verschlüsselten Inhalt in Quarantäne: Wählen Sie diese Option, um E-Mails unter Quarantäne zu stellen, deren Inhalt nicht gescannt werden konnte. Unscannbarer Inhalt können verschlüsselte Archive oder sehr große Inhalte sein, oder es kann ein technischer Grund vorliegen wie z.B. der Ausfall eines Scanners.

Max. Scangröße: Legen Sie die Maximalgröße von Dateien fest, die von den Antiviren-Engines gescannt werden sollen. Dateien, die größer sind, werden nicht gescannt.

Klicken Sie auf Übernehmen, um Ihre Einstellungen zu speichern.

Dateierweiterungenfilter

Mit dieser Funktion können Sie E-Mails unter Quarantäne stellen (mit Warnung), die bestimmte Dateitypen enthalten, basierend auf ihren Dateierweiterungen (z.B. ausführbare Dateien). Um Dateierweiterungen hinzuzufügen, klicken Sie auf das Plussymbol im Feld Blockierte Erweiterungen und geben Sie eine kritische Dateierweiterung ein, die gesperrt werden soll, z.B. exe oder jar (ohne den Punkt als Trennzeichen). Klicken Sie auf Übernehmen, um Ihre Einstellungen zu speichern.

Hinweis – Archive können nicht auf verbotene Dateierweiterungen gescannt werden. Um Ihr Netzwerk vor Schadsoftware aus Archivdateien zu schützen, sollten Sie in Betracht ziehen, die entsprechenden Archivdateierweiterungen gänzlich zu blockieren.